Ausrichter

Der Kongress wird ausgerichtet von der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen und unterstützt vom Aktionsbündnis Teilhabeforschung. 

Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen (katho)

Die Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen (katho) ist mit über 5.100 Studierenden Deutschlands größte staatlich anerkannte Hochschule in kirchlicher Trägerschaft. Professor_innen,  wissenschaftliche Mitarbeiter_innen und Lehrbeauftragte lehren und forschen in Aachen, Köln, Münster und Paderborn in den Arbeitsgebieten Soziales, Heilpädagogik, Gesundheit und Religionspädagogik. Deutschlandweit ist sie mit ca. 2.500 Studienplätzen die größte Anbieterin für den Studiengang Soziale Arbeit. Die katho ist renommiert in der Forschung von Inklusion und Teilhabe, Alter und Behinderung, Pflege und Versorgung, Sucht und Suchtprävention, Gesundheit und Soziale Psychiatrie, Gender und Transkulturalität, Bildung und Diversity, Netzwerkforschung in der Sozialen Arbeit sowie pastorale Praxisforschung. Die katho kooperiert mit internationalen Universitäten und Praxiseinrichtungen in 37 Ländern. 

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Institut für Teilhabeforschung

Ziel des Instituts für Teilhabeforschung der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen ist es, die selbstbestimmte und gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderung und Menschen im Alter durch Forschung zu verbessern.  Der Forschungsschwerpunkt und das heutige Institut für Teilhabeforschung bestehen seit zehn Jahren. Mitglieder des Instituts sind zurzeit 14 Professor_innen und 12 wissenschaftliche Mitarbeiter_innen sowie weitere wissenschaftliche und studentische Hilfskräfte, die in folgenden fünf Themenschwerpunkten an den vier Standorten in Münster, Paderborn, Aachen und Köln arbeiten:

  • Sozialraumorientiertes Wohnen von Menschen mit Behinderung
  • Palliative Versorgung und hospizliche Begleitung von Menschen mit sog. geistiger Behinderung
  • Sexuelle Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderung/ Unterstützte Kommunikation
  • Gerontologische Versorgungsstrukturen im häuslichen Bereich und im ländlichen Raum
  • Migrant_innen im Alter – Inanspruchnahme von Wohlfahrtsdiensten/ -leistungen von Menschen mit Migrationserfahrung  

Die Mitglieder des Instituts gewinnen durch grundlegende wie anwendungsbezogene Forschung Erkenntnisse zur Teilhabe von Menschen mit Behinderung und von Menschen im Alter und beteiligen sich an der Theoriebildung zur Teilhabeforschung. In Kooperation mit Selbstvertretungs- und Angehörigengruppen, Leistungsanbietern und Leistungsträgern, Wohlfahrtsverbänden und Akteuren aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung erproben sie innovative Maßnahmen und entwickeln Forschungsmethoden weiter. 

Das Institut für Teilhabeforschung wird im Rahmen des Programms FH Kompetenz durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und aus Mitteln der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen gefördert.  

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Aktionsbündnis Teilhabeforschung

Das Aktionsbündnis Teilhabeforschung besteht aus 140 Organisation und Einzelmitgliedern. Unser Ziel ist die Förderung von Teilhabeforschung, die der Verwirklichung von Selbstbestimmung, Teilhabe und Partizipation von Menschen mit Behinderungen verpflichtet ist.